Grenzverkehr-t - Wo die Löwen noch zwei Schwänze haben

Gistl-Bühne in Kollerschlag

Die urigen Laienspieler der Gistl-Bühne aus Frauenau bei Zwiesel.

Das war der Titel des Theaterstückes, das die Gistl-Theaterleute aus der Glasmachergemeinde Frauenau im Bayerischen Wald am 21.03.2015 im Pfarrsaal Kollerschlag aufführten. Das Stück war eine Zeitreise mit Geschehnissen und Grenzsituationen von der Monarchie über die Zwischenkriegszeit, das Dritte Reich, die Vertreibung, den Kommunismus mit dem Eisernen Vorhang bis zur sanften Revolution 1989 und der damit verbundenen Grenzöffnung und schließlich dem EU-Beitritt. Mit brillantem Wortwitz und Situationskomik wurden die Besucher, die den Saal bis zum letzten Platz gefüllt hatten, unterhalten. Groß war am Ende der begeisterte Applaus. Die Gemeinde Kollerschlag steht mitten im Kulturjahr. Das Theaterstück der Gistl-Bühne war ein Beitrag des Vereins Grenzgänger. Mehrere Events zum Kulturjahr „Kollerschlager Kulturwelle“ drehen sich um Schmuggel, Grenze und „grenzenlos“. Bürgermeister Franz Saxinger überreichte Spielleiterin und Autorin Veronika Schagemann (3. v.re.) eine Kollerschlager Kulturwelle.

27.03.2015 16:26