Kultur & Geschichte

Aus einem Wettbewerb ging 1970 der Entwurf des ortsansässigen Kaufmannes und Hobbybildhauers Heinrich Baumüller (gest. 1978) als Sieger hervor. Das Wappen zeigt eine heraldische Lilie in verwechselten Farben, gespalten von Gold und Blau, den offiziellen Gemeindefarben. Das Lilienmotiv verweist auf das Wappen der Grafen von Altenhof (Salburg), die jahrhundertelang die Grundherrschaft über Kollerschlag ausgeübt haben.

Der "Kollaschläga Zega" ist ein Souvenir- und Geschenkartikel aus Kollerschlag. Diese Tragtasche ist eine echte Kollerschlager Handarbeit, gefertigt aus Mühlviertler Leinen und mit verschiedenen Applikationen verziert. Auf Wunsch ist er gefüllt mit Brot, Speck und Schnaps und kann am Marktgemeindeamt Kollerschlag bestellt werden.

• Preis ohne Inhalt: € 40,00
• Preis mit Inhalt: ca. € 60,00

Europaregion Donau-Moldau: Kollerschlag

Imagefilm über Kollerschlag
Im Rahmen des Maturaprojekts der HAK IT Rohrbach erstellten Tobias Reiter und David Walch einen Imagefilm über Kollerschlag, als Werbung für die wirtschaftlichen Einrichtungen der Gemeinde.

Das Kollerschlagerlied
 Gesungen von Bgm. Franz Saxinger, Johann Atzinger und Johann Aumüller im .mp3-Format

Radio
Interview mit Bgm. Franz Saxinger in der ORF Oberösterreich Sendung "G'sungen und G'spüt" vom 25. Jänner 2011

Marktschreiber in Kollerschlag 

Walter Kohl, Weißdornweg 1, 4040 Puchenau
Geboren am 8. Februar 1953 in Linz. Volksschule, Mittelschule, Matura 1971, abgebrochenes Studium (Betriebswirtschaft), Autovermietungs-Angestellter, Journalist, seit Ende 1996 freier Schriftsteller. Mitglied der Grazer Autorenversammlung. Gründungsmitglied der Nenzinger Gruppe. Verheiratet, zwei Kinder.

Radio Oberösterreich
wurde ebenfalls auf dieses Projekt aufmerksam und widmete dem "Kollerschlager Marktschreiber"
 am 17.6.2002 und am 4.8.2002 jeweils einen Beitrag.

Das Theater war ein Hit!
 Die Aufgabenstellung bei der Ausschreibung 2002 lautete: Verfassung eines Theaterstückes mit Kollerschlager-Bezug (Grenzgemeinde, Schmuggelwesen,…), das bei der Pfarrsaaleröffnung im Frühjahr 2004 von der örtlichen Theatergruppe uraufgeführt werden soll. 34 Autoren aus ganz Österreich haben sich beworben. Als Sieger ging der renommierte Theater- und Zeitgeschichtenautor Walter Kohl aus Eidenberg hervor.

Walter Kohl ist es gelungen den Geist dieser Zeit einzufangen und in einer „Romeo und Julia – Geschichte“ lebendig werden zu lassen. Das Theaterstück „Der Schwärzer und seine Braut" war ein voller Erfolg. In 15 Aufführungen sahen 2 200 Besucher das Werk. Vor allem hat das Stück auch sehr großes mediales Echo und überregionales Interesse hervorgerufen.

Alles in allem ein gelungenes Kulturprojekt, über das wir uns sehr freuen dürfen!

Weitere Werke von Walter Kohl sind: Theaterstück „ritzen“, „Katzengras“; Hörspiel „Good Hope“, und vieles mehr.

Michael Moser, Holzbildhauer in Stratberg
Geboren 1922 in Stratberg - verstorben 2007

Nach der Volksschule verdingte er sich zunächst als Bauernknecht. 1941 zur Wehrmacht eingezogen, wurde er im südrussischem Raum als Funker eingesetzt. Nach seiner Heimkehr im Jahr 1945 half er seinem Vater bei der Herstellung von Spinnrädern, Haspeln, Brecheln und andere Gerätschaften. 1948 ehelichte er seine Gattin Frieda und übernahm die elterliche Landwirtschaft.

Um das Jahr 1950, als die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Geräten immer geringer wurde, erinnerte er sich seiner künstlerischen Fähigkeiten. Zwei verdiente Persönlichkeiten, Pfarrer Grabner und der Gemeindearzt Dr. Poschmaier unterstützten ihn mit guten Ratschlägen und Kunstliteratur. Auf ausgedehnten Reisen, Ziel war oftmals Rom, ließ er sich von dort ausgestellten Kunstwerken inspirieren. In all seinen Werken blieb er dem klassischen Barockstil treu. Später begann er, auch in der Ornamentik Fuß zu fassen.

Einen großen Auftrieb erhielt er durch die Zugehörigkeit zur österreichischen Sektion der Academie Europeenne des Arts (A.E.A.) mit Sitz in Brüssel.

1982 wurde ihm auf der internationalen Ausstellung in Charleroi, Belgien, für seine Spätbarocke Madonna (siehe Abbildung rechts) die Goldmedaille zuerkannt. Eine besondere Freude und Genugtuung war für ihn die Einladung beim österreichischen Botschafter in der Europäischen Gemeinschaft in Brüssel, Baron Georg von Seyffertitz, hatte er ihm doch vor 20 Jahren, als dieser noch Botschafter im Iran und Irak war, einen Georg am Pferd geschnitzt. Durch seine Zugehörigkeit zur österreichischen Sektion der A. E. A. konnte er jedes Jahr auf internationalen Ausstellungen seine Werke der Öffentlichkeit zeigen. Stehts fand der dabei Anerkennung und Aufträge. Seine Kunstwerke sind heute in der ganzen Welt zu finden, in Holland, in den USA und in der Hauptstadt Japans, in Tokio.

2007 verstarb der bekannte "Herrgott-Schnitzer" kurz vor seinem 85. Geburtstag an den Folgen eines Herzinfarktes!

Er arbeitete auch an den Ziergittern für eine Orgel in der Augustinerkirche in Wien. Eines seiner Ziele war auch die Abhaltung einer Ausstellung in Monte Carlo. Da ihm bis zu Schluss die Gesundheit erhalten geblieben ist, ist es gewiss, dass noch mancher echter Moser, eine Barockmadonna, ein hl. Florian oder Christopherus, eine Putte oder ein schönes Kruzifix, entstanden ist und die Wohnzimmer oder die Mauernische eines Liebhabers und Kunstfreundes schmückt.

Orgel im Music-College Tokia, Japan (1979)

Norbert Hanrieder Der Priester Norbert Hanrieder war neben Franz Stelzhamer einer der bedeutendsten oberösterreichischer Mundartdichter des 19. Jahrhunderts und darüber hinaus ein wichtiger Impulsgeber für die Regionalentwicklung des oberen Mühlviertels. Er wurde am 2.6.1842 in Kollerschlag geboren und starb am 14.10.1913 in einem Linzer Krankenhaus. Begraben wurde er in Putzleinsdorf, seinem letzten langjährigen Wirkungsort als Pfarrer und Dechant. Sein Vater Josef stammte aus Donauwörth in Bayern, der die Hebamme Franziska Lechner aus Julbach heiratete und sich 1834 als Wundarzt (Bader) in Kollerschlag niederließ.

Norbert Hanrieder – seine Lebensstationen:

1842                      geboren in Kollerschlag
1851 – 1855        Sängerknabe im Stift Wilhering
1863                      Matura am Staatsgymnasium in Linz
1866                      Priesterweihe durch Bischof Rudigier
1867 – 1869        Kooperator in Losenstein
1869 – 1873        Kooperator in Peilstein
1873 – 1874        Kooperator in Sarleinsbach
1874 – 1913        Pfarrer und Dechant in Putzleinsdorf
1913                     gestorben, begraben in Putzleinsdorf

Norbert Hanrieder – der Dichter (veröffentlichte Werke):

• Mundartepos „Der oberösterreichische Bauernkriag“ („Aus dá Hoamát“, Bd 15, 1907. 2. Aufl. Bd 21, 1923)
• „Bilder aus dem Volksleben des Mühlviertels“ („Aus dá Hoamát“, Band 6, 1895)
• „Bilder aus dem Volksleben des Mühlviertels“ („Aus dá Hoamát“, Band 26, 1924)
• „Mundartliche Dichtungen aus dem Nachlass“, herausgegeben von Berger und Mayrhofer, 1935
• Neuherausgabe der Werke durch den Verein „Hanrieder-Gemeinde Putzleinsdorf“: 
   1964 „Der oberösterreichische Bauernkriag“, OÖ. Landesverlag
   1969 „Mühlviertler Máhrl und andere Mundartrichtungen“, ein Querschnitt durch die „Bilder aus dem Volksleben“ und die „Mundartlichen Dichtungen aus dem Nachlass“, OÖ. Landesverlag

Norbert Hanrieder - der Regionalentwickler:

• einer der Initiatoren der Mühlviertler Nachrichten (1889)
• mit Dr. Moritz Scheibl Initiator des Baues der Ameisbergwarte (1903)
• Förderer von landwirtschaftl. Genossenschaftsgründungen und Grundzusammenlegungen
• Einsatz für ein besseres Straßennetz, für den Bau der Mühlkreisbahn

Literatur über Norbert Hanrieder:

• Georg Prader: Norbert Hanrieder in seinen Dichtungen. Preßverein, St. Pölten 1912
• Alois Sonnleitner: Norbert Hanrieder, Dissertation, Universität Innsbruck, 1948
• Mathias Zinnöcker: Seminararbeit über Norbert Hanrieder
• Erich H. Fuchs: Norbert Hanrieder. Licht und Schatten. Senging Verlag, Saldenburg 2015
• Erich H. Fuchs: Franziska Hanrieder an ihren Sohn Norbert. Briefe aus Kollerschlag 1863 -1874. Senging Verlag, Saldenburg 2016

(Die Bücher von Erich H. Fuchs sind beim Hanriederverein, in den Gemeindeämtern Putzleinsdorf und Kollerschlag und in der Buchhandlung Frick in Rohrbach erhältlich.)

Andenken an Norbert Hanrieder

Das Andenken an Norbert Hanrieder pflegt der 1963 gegründete Verein „Hanriedergemeinde Putzleinsdorf“, dem auch die Gemeinde Kollerschlag sowie private Mitglieder und Gönner angehören. Im Gemeindeamt Putzleinsdorf wurde von diesem ein Hanriedermuseum eingerichtet. Vereinsobmann ist derzeit Johann Falkinger aus Putzleinsdorf.  

Kulturjahr 2015 - „1000 Jahre Kollerschlag“
Im Jahr 2015 gibt es verschiedene Jubiläen von Kollerschlager Vereinen und Ereignissen, sodass die Gemeinde ein Kulturjahr ins Leben gerufen hat. Das Logo und das Jahresmotto leiten sich ab von der Skulptur „Die Welle“ von Erwin Reiter, die markant die nördliche Ortseinfahrt dominiert. 

Folgende Jubiläen, die in Summe 1000 Jahre ergeben, gilt es zu feiern:
250 Jahre Bürgergarde
230 Jahre Pfarre
230 Jahre Volksschule
80 Jahre FF Mistlberg
40 Jahre Goldhaubengruppe
35 Jahre Motorsportclub
30 Jahre Markterhebung
25 Jahre Theaterverein
20 Jahre Öffentl. Bücherei
20 Jahre Trilat. Partnerschaft mit Wegscheid u. Horni Plana
20 Jahre Siedlung Birkenfeld
15 Jahre Gesunde Gemeinde
05 Jahre Kulturverein Grenzgänger

Für die Organisation sind verantwortlich:
Franz Saxinger, Bürgermeister
Alfred Höll, GR, Kulturausschussobmann
Wolfgang Baumüller, Obmann des Kultur- u. Dorfentwicklungsvereins Grenzgänger

Zur Mitarbeit sind alle Kollerschlager Vereine und Organisationen herzlich eingeladen.

Besondere Projekte, die mit der KKW 2015 verbunden sind:

Sanierung der Pfarrkirche zum Hl. Josef (Josephinische Pfarrkirche)
Ein herausragendes Projekt ist die Generalsanierung der Pfarrkirche. Die Außensanierung ist bereits abgeschlossen, die Innensanierung wird 2015 durchgeführt. Bauherr ist die Pfarrgemeinde und die Finanzierung ist auch mit großzügiger Landesunterstützung auf dem Weg. Die Wiedereröffnung kann wegen des offenen Baufortschritts noch nicht fix terminisiert werden. Die 1. Messe soll am 1. Adventsonntag gefeiert werden, die Altarweihe wird erst im Frühjahr 2016 sein.

Neuherausgabe des Kollerschlager Heimatbuches
Das alte Heimatbuch, das 1985 anlässlich der Markterhebungsfeier schon damals von Franz Saxinger herausgegeben wurde, ist längst vergriffen. An einer erweiterten Neufassung wird unter der Leitung des nunmehrigen Bgm. Franz Saxinger bereits gearbeitet. Der Abschluss der Kirchensanierung ist für die Herausgabe ein wichtiger Termin, da die renovierte Kirche im Heimatbuch natürlich Platz finden muss. Die Buchpräsentation wird deshalb in die 1. Jahreshälfte 2016 fallen und den Schlusspunkt unter das Kulturjahr 2015 setzen.

Landestheatergemeinde 2015
Kooperation der Gemeinde mit dem Landestheater, bzw. Musiktheater in Linz Stützpunktleiterin Veronika Gabriel (Organisation von Theaterfahrten und Abos) Organisation von Fahrten zu den Aufführungen von Les Misérables (2. Juni 2015) und Elisabeth - Das Musical (15. Juli 2015). Matinee (Living Room) einer Landestheater-Formation in Kollerschlag

Skulptur KulturWelle 2015
Von der Originalskulptur „Die Welle“ von Erwin Reiter werden Mini-Kopien mittels 3D-Drucker hergestellt. Diese werden als Ehrengeschenke für die einzelnen Veranstalter, besondere Gäste und verdiente Persönlichkeiten verwendet und werden auch als Kulturjahr-Souvenir zum Kauf angeboten.

Als die Bilder in Kollerschlag das Laufen lernten
Hobbyfilmer haben seit den 1960er Jahren Veranstaltungen und Ereignisse auf Schmalspurfilme und VHS Kassetten gebannt. Diese werden nun digitalisiert und in einem Zusammenschnitt der Öffentlichkeit präsentiert. Die ältesten Filmdokumente sind vom 30.4.1945 (Angriff der Amerikaner vom Kasbühel aus auf Wegscheid und Kollerschlag) und aus den 1950er Jahren.

Umweltprojekt des Imkervereins mit Kindergarten, Volksschule und DOSTE-Verein Grenzgänger
Blühstreifen zwischen Straße und Gehweg bei den Ortseinfahrten bis Zimmermichl und Sportplatz
Blumenbeet bei Skulptur „Die Welle“
Pflanzung von Obstbäumen auf südlicher Schulsportplatz-Böschung
Pflanzung von weiteren Alleebäumen auf Einfahrtstraßen

Veranstaltungen im Kulturjahr

Gemeindepartnerschaft
Seit 1995 pflegen die drei Gemeinden trilaterale Kontakte innerhalb der Euregio. Jährlich finden eine gemeinsame Gemeinderatssitzung, ein Fußballturnier, ein Tennisturnier und eine gemeinsame Kulturveranstaltung statt. Die Vertretungen der drei Gemeinden beschlossen in der Sitzung im vergangenen Herbst, nach neun Jahren nun eine offizielle Partnerschaft einzugehen. Am 30. April, dem Vorabend des EU-Beitritts von Tschechien, wurden die Urkunden auf dem Dreisesselberg von den Bürgermeistern unterzeichnet. Jeder belegte den seinem Land zugeordneten Stuhl. Die Dreiländermarke liegt zwar heute etwas östlich, der Sage nach soll aber seinerzeit jeder der Könige in seinem Land gesessen sein. Abschließend wurden von den Bürgermeistern noch die Gemeindefahnen getauscht.
Von einem großen Tag für seine Gemeinde sprach der tschechische Bürgermeister Jiri Hulka und äußerte die Hoffnung, dass die Zusammenarbeit weiterhin so positiv fortgesetzt werde.
Amtskollege Josef Lamperstorfer aus Wegscheid betonte, dass die Partnergemeinden nun auch in der EU vereint wären. Wegscheid sei schon seit frühen Tagen eine Wegscheide nach Böhmen und nach Österreich gewesen. Der Brückenbau über den Grenzbach in Fuchsödt und die Errichtung des Adalbert Stifter Wanderweges von Horni Plana nach Kollerschlag und Wegscheid seien auch Symbole für die Verbundenheit der drei Gemeinden.
Bürgermeister Franz Saxinger dankte dem Wegscheider Altbürgermeister Max Binder für die Initiative im Jahr 1995, in die auch Kollerschlag einbezogen wurde und die seither eine Bereicherung für die Gemeinde darstellt.
Max Binder erinnerte daran, dass auf den Tag genau vor 59 Jahren Wegscheid beim Vordringen der Amerikaner in Schutt und Asche gelegt wurde und der tiefere Sinn der Gemeindezusammenarbeit in der Sicherung des Friedens in Europa liege.
Der stellvertretende Landrat von Passau Günther Kohl verwies darauf, dass der Rahmen, den die große Politik vorgibt, von den Menschen an der Basis ausgefüllt werden müsse, was mit dieser Partnerschaft sehr geglückt sei.
Landtagsabgeordneter Georg Ecker verwies auf die gemeinsamen Wurzeln, und nach der Trennung durch den Eisernen Vorhang zeichne sich für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit ab.

 Links zu den Partnergemeinden und der Euregio:
 Wegscheid: www.wegscheid.de , e-mail: info@wegscheid.de
 Horni Plana: www.horniplana.cz , e-mail: mu@horniplana.cz
 Euregio: www.euregio.at , e-mail: freistadt@euregio.at

Mag. Alexander Schatek, der Erfinder der Topothek, habe sich vor ca. 10 Jahren nicht gedacht, dass aus seiner ursprünglichen Idee, einen digitalen Aufbewahrungsort für seine vielen Familienfotos zu programmieren, ein länderübergreifendes Großprojekt werden würde. Der Kulturverein Grenzgänger schloss sich als erste Ortstopothek Oberösterreichs dieser Idee an, woraus sich ein LEADER-Projekt entwickelte. Nach drei Jahren Laufzeit wurde das Erfolgsprojekt mit 26 Ortstopotheken im Bezirk Rohrbach (Leaderregion Donau-Böhmerwald) abgeschlossen. Das heißt aber nicht, dass keine Datensätze mehr eingepflegt werden können. Ganz im Gegenteil: Die Topotheken kennen keinen Redaktionsschluss! Immer wieder neue Einträge – historische Fotos und Dokumente, aber auch Kurzvideos und Audiosequenzen - sollen die Besucher des digitalen Archivs dazu gewinnen, immer wieder nachzusehen, was sich tut. Als Ortstopothekar bin ich bemüht, dass unsere digitale Schatzkiste weiter wächst. 

Der Obmann a.D. des Kulturvereins Grenzgänger Wolfgang Baumüller und Bürgermeister a. D. Konsulent Franz Saxinger haben mich in der Aufbauzeit unterstützt und gefördert, wofür ich dankbar bin. 

„Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht versteh‘n und die Zukunft nicht gestalten!“

In der letzten Zeit sind mehrere Kurzvideos "Topothek" entstanden. Klicken Sie einfach auf folgenden Link:
https://www.topothek.at/de/das-video/

Ich freue mich auf viele interessante Fotos etc.
Ignaz Märzinger, Ortstopothekar